Sturmschaden Vilbringe

Nachfolgend ein kleines Update zur Situation im 300m-Stand in Kirchberg und zu den Auswirkungen auf den Schiessbetrieb in naher Zukunft.

Was ist bisher passiert?

• Am Freitag, 31.3. löste sich durch die Sturmwinde ein Kugelfangkasten und kippte von der Halterung, wobei er sämtliche anderen Kästen mit sich riss.
• Es fand eine Begutachtung des Schadens durch den Hersteller und eine Schadensexpertin der zuständigen Versicherung statt.
• Am Ostersamstag wurden die Kästen unter Leitung von Jonny Hirt durch Helfer der Stadtschützen und der Kirchberg Schützen demontiert.
• Heute war nochmals der Hersteller auf Platz um das genaue Schadensausmass festzustellen.
• Fazit: Totalschaden am ganzen Kugelfangsystem. Sämtliche Kästen, Halterungen, Austragsschnecke usw. müssen komplett ersetzt werden.

Was bedeutet das für den Schiessbetrieb?

• Bis auf Weiteres ist in Kirchberg kein Schiessen möglich, sämtliche Trainings fallen aus.
• Der Jungschützenkurs findet ab diesem Samstag in Fraubrunnen statt
• Die obligatorische Übung vom 20. April findet nicht statt!
• Der Wyss-Cup vom 6. Mai wird auf ein späteres Datum verschoben

Wie geht es weiter mit dem Schiessbetrieb?

Bis wir in Kirchberg wieder Schiessen können, haben uns dieSportschützen Fraubrunnen-Hettiswil in ihrem Stand in Fraubrunnen „Asyl“ gewährt. Wir dürfen an den Trainingsterminen (welche ihr hier findet) teilnehmen und dort unsere Programme schiessen. Wir brauchen uns dazu nicht anzumelden.

Wichtig: Die Kameraden von Fraubrunnen lassen uns ohne Gebühr bis auf weiteres ihren Stand benutzen. Als Gegenleistung werden wir sämtliche Munition bei ihnen beziehen. Ich erwarte von allen Schützen, dass dies strikt eingehalten wird! Wer unbedingt seine eigenen Munition verschiessen will, hat die entsprechende Anzahl Patronen vor Ort zu kaufen!

Wie geht es weiter in Kirchberg?

Aktuell sind wir mit Hochdruck daran die nötigen Abklärungen und Vorbereitungen zu treffen, damit wir in Kirchberg ein provisorisches Kugelfangsystem errichten können,mit dem Ziel, wie geplant das Feldschiessen und die dazugehörigen Vorschiessen durchführen zu können. Bis jetzt sieht es positiv aus. Ende Monat werden wir über die definitive Entscheidung informieren, wie es diesbezüglich weitergeht.